Wo finde ich „meine“ Stressdosis?

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bei stress ist es, wie mit medizin: er ist zunächst positiv, erst das übermaß macht krank. aber wie finde ich meine „richtige“ stressdosis?

die antwort zu dieser frage finden wir in der stresswissenschaft.

zitat: „die beziehung zwischen leistung und stress entspricht einer umgekehrt u-förmigen kurve!“

– was heißt das? wir befinden uns normalerweise in einem durch unterforderung erzeugten leistungsleck. durch anstieg von stress durch erregung steigt auch unsere leistungsfähigkeit bis zum optimalen, um dann bei weiterer zunahme von stress, leistungsabbau bis hin zur leistungsunfähigkeit zu erfahren.
– was zeigt unsere unterforderung? man fühlt sich häufig unwohl, ist gelangweilt und unmotiviert, die leistung ist schlecht und mein motor läuft „untertourig“.
– anzeichen der mittleren stressdosis sind: spaß an arbeit und freizeit, das fühlen voller energie, gute arbeitsergebnisse und der umgang mit stress wird als herausforderung betrachtet.
– überfordert sind wir, wenn wir uns so fühlen, wir häufiger stressig sind, die leistungen schlechter werden, unsere fehlerquote sich häuft und die krankheitsanfälligkeit steigt.

durch diesen einfachen stimmungskatalog können wir unsere eigene stressbefindlichkeit ablesen. oder, was auch schon ein hilfsmittel ist, sich von einem anderen sagen zu lassen, um sich dann wieder selbst helfen zu können…

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